Sylt-Infos
Die "Königin der Nordsee"
Sylt ist nicht gleich Sylt: je nach Jahreszeit, Ort oder Küstenabschnitt garantiert die Insel immer Abwechslung und Vielfalt. Hier finden Sie einen kurzen Überblick über Wissenswertes zu den elf Inselorten.
List…
... stellt die nördlichste Hafenmeile Deutschlands.
Neben Yachten, Fischkuttern und Ausflugsschiffen
gibt es eine ganzjährige Autofährverbindung zur dänischen Insel Rømø.

Seit 1864 Sylter Hoheitsgebiet, bietet der Kurort neben Schaf- und Austernzucht auch Surf- und Segelspaß und das Bade- und Wanderparadies Weststrand.

Sehen und Erleben ist hier angesagt, denn im einzigartigem List-Land befinden sich ein wichtiges Seevogel-Schutzgebiet und beeindruckende Wanderdünen.

Auf dem weitläufigen Ellbogen gibt es gleich zwei Leuchttürme zu entdecken.

Lohnend ist daher ein langer Spaziergang oder eine rundum Radtour durch Dünen und Heide in wunderbarer Stille und klarer, sauberer Lister Luft.

Kampen…
... ist seit 1894 Seebad und Künstlertreff, liegt zwischen Nordsee und Wattenmeer und besticht optisch durch einen einheitlichen Baustil: friesisch inspirierte Architektur mit traditionellem Reetdach.
Im nahen Strandbereich befinden sich das „Rote Kliff“, mit imposanter Steilküste und himmlischen Sonnenuntergängen sowie der legendäre Treffpunkt „Buhne 16“, mit attraktivem FKK-Badestrand.

Selten ist der freie Blick über die Nordheide, einmalig der schwarzweiße Leuchtturm und die hohe „Uwe-Düne“. Aufschlussreich ist das ehemalige Entenfang-Revier „Vogelkoje“, empfehlenswert das kulinarische Angebot des schicken Dorfes, das Gourmet-Herzen höher schlagen lässt.

Wennigstedt-Braderup…
... ist bekannt und beliebt für sein buntes Spektrum an unterschiedlichen Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie.

Den Anfang macht der schöne Nordseestrand, den Badegäste seit 1859 schätzen. Eine Attraktion besonderer und auf Sylt einmaliger Art ist der Dorfteich mit Friesenkapelle, der ehemals das Dorfzentrum des heutigen Nordseeheilbades darstellte. Das legendäre Wennigstedter "Dorfteichfest" erfreut sich alljährlich großer Beliebtheit.

Historisch präsentiert sich das entspannte Dorf mit dem „Denghoog“, einem steinzeitlichen Hünengrab, modern und unterhaltsam mit dem „InselCircus“.

Bei Camping und Gymnastik am Strand, Tennis, Surfen und Minnigolf sind abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten keine Grenzen gesetzt.
Erlebnisreich: die Strand-Bars.



Baderup liegt an der Sylter Ostküste. Zwischen Kampen und Munkmarsch und rechts von Wennigstedt findet man bezaubernde Heidelandschaft, das sehenswerte „Weiße Kliff“ mit eindrucksvoller Watt-Szenerie und das interessante Braderuper Naturzentrum.

Der nahe gelegene Golfplatz garantiert frisches Grün mit Wattsicht. Kleine Werkstätten offerieren schönes Kunsthandwerk etwa aus Stoff und Leder.

Munkmarsch…
... bietet seinen Besuchern mit einer beachtenswerten Hafenmole maritime Atmosphäre am Wattenmeer.

Surfen und Segeln werden heute da groß geschrieben, wo früher die Muschelfischer ihrem Gewerbe nachgingen. Bis 1927 war der derzeitige kleine Yachthafen obendrein ein bedeutender Fährschiffhafen. Heute ein Besuchermagnet: das alljährliche Fischfestival.

Der kleine Ort ist fortwährend ein exzellenter Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen in schöner Natur. Edle Speisen und Getränke gibt es im ehemaligen Fährhaus.

Westerland…
... gilt als facettenreiche Insel-Metropole. Weltoffen, liebenswert und ideal zum Erleben, zum Bummeln, zum Entspannen.

Seit 1857 Seebad bietet die vielseitige Sylter City das ganze Jahr hindurch Sehenswürdigkeiten und ein reichhaltiges Kultur-, Sport- und Wellness-Angebot.

Bekannt und populär sind die vielfältigen Shopping-Boulevards Friedrichstraße, Strandstraße und Elisabethstraße. Ob Mode, Schmuck, Kunst oder Gebrauchsgüter - hier gibt es Geschäfte für fast jeden Bedarf.

Restaurants und Pinten, Bars und Discotheken findet man rund um die Uhr.

Unvergleichlich ist die Nordsee-Uferpromenade zum Flanieren, das Wellenbad zum Eintauchen, die Spielbank zum Zeitvertreib.

Archsum…
... steht für Atemholen und Mußezeit. Das ruhige Dorf ist über viele Jahrhunderte hindurch traditionell geprägt worden.

Heute stehen hier noch die alten Bauernhäuser, zeugen auch Überreste von steinzeitlichen Grabkammern von früheren Sitten und Gebräuchen, dominiert weiterhin die Felderwirtschaft gegenüber dem Fremdenverkehr - zum Erholen, Wandern und Radfahren einfach ideal.

Sehr beliebt bei Insulanern und Gästen ist das Archsumer Dorffests.

Morsum…
... ist anders als der Rest der Insel. Zum Einen hört man hier noch „Söl´ring“ - das Sylter Friesisch. Und gemessen an den anderen Dörfern, erscheint der Ort ganz ländlich. Nichts als Marsch, Geest, Landwirtschaft.

Anregend ist das Erlebnis „Morsum-Kliff“ auf der Ostspitze der Insel, ein bemerkenswertes Beispiel von ursprünglicher Natur- und Heidelandschaft mit grandiosem Watt-Panorama. Zum Erholen, Radfahren und Reiten einfach ideal.

Bunte Glasfenster schmücken St. Martin, die Kirche ohne Turm aus dem 12. Jahrhundert. Kunst und Kultur bietet das „Muasem-Hüs“. Dort findet man auch hochwertiges Kunsthandwerk.

Keitum…
... atmet Tradition. Ein Hauch von Nostalgie umgibt die schönen, historischen Kapitänshäuser und die im 12. Jahrhundert erbaute St. Severin-Kirche. Das hübsche, idyllische Dorf liegt an der Wattseite und ist das grüne Kleinod der Insel.

Anziehend ist die Keitumer Küste, auffallend der hohe Baumbestand an Kastanien und Linden. Überall grünt und blüht es in den herrlichsten Farben und Formen, wie sonst nirgendwo auf Sylt.

Hier kann man drei Museen besuchen, sich an bunten Bauerngärten erfreuen und in exklusiven Boutiquen und zahlreichen Galerien und Antikläden stöbern. Auch kulinarisch ist der Ort eine Attraktion: Schöne Cafés und Restaurants laden ein zum Genießen und Verweilen.

Tinnum…
... liegt inmitten von Wiesen und Feldern und absolut zentral zwischen Westerland und Keitum.

Über das gute Einkaufsangebot hinaus, gibt es noch eine große Vielzahl an spannenden Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie. Dazu gehören die beachtenswerte Wallanlage „Tinnum-Burg“ und ein kleiner, privater Zoo mit exotischen Tieren, der bei Kindern sehr beliebt ist.

Das gastfreundliche Dorf bietet viele Möglichkeiten zum Reiten und zum Inline-Scaten.

Rantum…
... weist die schmalste Inselstelle zwischen Nordseestrand und Wattenmeer vor, was dem Badeort eine unvergleichliche Atmosphäre mit vielen Sinnenreizen verleiht. Kulinarisch betrachtet durch das Angebot der ansässigen Restaurants. Kulturell beobachtet in Form der Aktivitäten im „Kunstraum:Sylt-Quelle“, wo Ausstellungen, Lesungen und Darbietungen stattfinden, wo sonst Quellwasser produziert wird.

Von eigentümlicher Schönheit ist das „Rantum-Becken“, mit Vogelschutzgebiet und kleinem Segelhafen. Betörend für Auge und Nase ist ein Gang am Watt entlang oder durch die Dünen in Richtung Süden: Duftend und farbintensiv zeigen sich rote und weiße Heckenrosen im Frühling oder die blühende Heide im Spät-Sommer. Würzige Meeresluft und endlosen Sylter Himmel gibt es das ganze Jahr.

Hörnum…
..., so heißt der direkt auf der Sylter Südspitze gelegene junge Ort, den erst seit 1901 ein wichtiger Hafen mit Landungsbrücke auszeichnet.

Durch seine exponierte Lage ist die Hörnumer Hafenmole ein bedeutender Ausgangspunkt, um die benachbarte Inselwelt zu erkunden.

Ausflugsschiffe fahren regelmäßig zu erlebnisreichen Zielen: Amrum, Föhr, Helgoland, den Halligen und den Seehundbänken.

Unweit des Hafengeländes, gleichermaßen nach Osten zum ruhigen Wattenmeer und nach Westen zur brandenden Nordsee hin attraktiv, bietet der beliebte, familienfreundliche Badeort mit seinen kilometerlangen Sandstränden mit herrlichster Dünen-Einsamkeit ganz viel Inselgefühl.

Mit einem 18-Loch Links Course, umgeben von fantastischer Sylter Naturlandschaft, wird das Golfen im Inselsüden zum einmaligen Spielerlebnis.

Der rotweiße Leuchtturm - 1907 erbaut - ist für interessante Besichtigungen und romantische Trauungen freigegeben.

© aja


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